Im Auge der Liebe
Eine Hommage an den Fotograf und Mensch "René Groebli", der mich mit seinen Originalwerk "Das Auge der Liebe" zu diesem Bildband inspirierte.  Er ist so ein unglaublicher Fotograf. in seiner Sichtweise, in seiner Technik und in seiner Geschichte. 
Es gibt dieses Buch nur 3 mal und wurde rein aus privaten Gründen geschaffen.
Im Oktober 2024 traf sich das Lichtbild-Kollektiv in der Fokus Galerie Rodenkirchen. Thema „All Paris in Frame"
Dieses Treffen veränderte so ziemlich alles!
Ein toller Abend mit tollen Freunden mit vielen Gesprächen. Was hat der Künstler gedacht, gemeint? Ist das Kunst oder warum hängt es hier? Offen, Ehrlich aber mit Humor.
Ein Bild, ein einzelnes Bild, blieb mir im Kopf – eines von René Groebli.
Das Bild zeigt eine Leichtigkeit, die gleichzeitig in tiefer Schwere wurzelt. Der Blickfang war nicht nur die Szene, sondern die Art, wie der Moment eingefroren wirkt als hätte der Augenblick seine eigene Zeit darübergelegt.
Schon auf dem Heimweg begann ich zu recherchieren, wer dieser Mann ist, und merkte sofort: Ich bin angekommen. Die Faszination an Groebli's Fotografie, mit Korn und Unschärfe zu arbeiten, hatte mich gepackt.
Seine Bilder aus dem Buch "Das Auge der Liebe" – die Fotografien seiner Frau – zeigten mir eine Art sehens, das über das Offensichtliche hinausgeht. Die Leichtigkeit und die Schwere der Kulisse in gleicher Weise zu spüren, das war es, wonach ich immer suchte.
Diese Art zu sehen, ließ mich nicht mehr los.​​​​​​​
Ich habe "Mona" gefragt ob sie sich vorstellen kann, auf diese Art Bilder zu machen.
Mona hat sich dem Thema auf eine Weise genähert, die mich überrascht und berührt hat: leise, zugleich herausfordernd und umwerfend. Schon nach kurzer Zeit, hatte ich das Gefühl, genau das zu fühlen, was Groebli und seine Frau empfunden haben könnten – nicht Liebe im romantischen Sinn, sondern eine tiefe Freude am Schaffen und am fühlen des Momentes.
Es war, als würden die Pixel in der Kamera tanzen.
Ich war glücklich und aufgeregt zugleich, diese Bilder entstehen zu sehen. Jedes auslösen brachte dieses Gefühl der Freude.
In einem Gespräch mit anderen Fotografen wurde meine Sichtweise teils infrage gestellt: War es die innige Liebe zwischen René und Rita, die deren Bilder zu Grunde lag? Nein, aus meiner Sicht nicht. Es geht um eine Vertrautheit, das Spiel um oder mit einer erzählerischen Atmosphäre – darum. Es ist dieses Gefühl der Leichtigkeit einer Geschichte.
Groebli selbst sagte, man solle Bilder Geschichten erzählen lassen. So habe ich auch unsere Bilder erlebt: eine kurze, wunderbare Geschichte, die ich in einem Hotelzimmer auf Usedom, erleben durfte.
Dieses Buch ist eine Hommage an René Groebli, an das Leben und die Art des Sehen's mit anderen Augen.
Mona, ich danke dir für diese unglaublich intensive Zusammenarbeit. Deine Leidenschaft hat dieses Projekt getragen und mich inspiriert dieses Buch zu erstellen.
Danke für dein Sein, deine Art, sich dem Thema zu nähern, und dafür, was wir gemeinsam geschaffen haben.
Ein riesiges Dankeschön geht auch ans Lichtbild-Kollektiv – eure Unterstützung bei diesem Buch und die gemeinsame Zeit bedeuten mir unglaublich viel. Danke, dass ihr diese Reise in der Fotografie zu etwas ganz Besonderem gemacht habt.
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